Sekretariat: 0351 4224721

Weihnachtsmärchen

Am 5. Dezember 2011 besuchten alle Schüler unserer Schule das Weihnachtsmärchen „Die kleine Hexe“. Dazu fuhren wir gemeinsam zur Margonarena auf die Bodenbacher Straße. Alle Kinder waren von Anfang an begeistert dabei, als die kleine Hexe sich gegen die bösen Hexen behauptete…
Besonders gefiel uns, wie geschickt die großen und kleinen Schauspieler auf Rollschuhen ihre Rolle meisterten. Auch aus unserer Schule waren Kinder dabei…

Die kleine Hexe

„Die kleine Hexe“ ist ein Märchen frei gestaltet nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Otfried Preussler.
Was macht man in seiner Freizeit, wenn es draußen kalt und regnerisch ist? Der lang ersehnte Schnee ist auch noch nicht gefallen? Zwei Kinder kramen in ihren Lieblingsbüchern und stoßen dabei auf ein ganz besonders großes.
Neugierig blättern sie es auf und weichen erschrocken zurück: Aus dem Buch treten eine kleine Hexe und ihr bester Freund, der Rabe Abraxas, heraus.

 

Hier die Geschichte zum Nachlesen:
Es war einmal eine kleine Hexe, die war erst 127 Jahre alt und das ist ja für eine Hexe noch gar kein Alter. Sie wohnte in einem Hexenhaus einsam im tiefen Wald. Die kleine Hexe besaß einen Raben, der sprechen konnte. Obwohl es für sie verboten war, bestand ihr größter Wunsch auf den Blocksberg zu reiten und zur Walpurgisnacht mit den großen Hexen ums Feuer zu tanzen.

Trotz Warnungen von ihrem Freund Abraxas, widersetzte sie sich der Abmachung und Verbote und versuchte am Hexentanz teilzunehmen. Als Strafe musste sie ohne Besen den langen Heimweg antreten und sollte ein Jahr lang viele „gute Taten“ vollbringen, um im nächsten Jahr zur Walpurgisnacht am Hexenfest teilnehmen zu können. Nach dem sie sich erholt hatte, lief sie mit Abraxas durch den Wald ins Dorf zum Krämer Pfefferkorn und kaufte sich einen neuen Besen. Jedoch raste er wie wild durch die Lüfte und musste erst mal gezähmt werden.

Sie half drei alten Weibern beim Holz sammeln, machte das Blumenmädchen auf dem Markt glücklich, hexte für Vroni und Thomas sogar freitags, half dem Maronimann sowie den spielenden Kindern im Schnee. Das Jahr verging (Fasching, Frühling) und sie trat zur Hexenprüfung an. Jedoch plauderte die Muhme Rumpumpel alle ihre Beobachtungen aus.
Die kleine Hexe musste traurig feststellen, dass ihre guten Taten nichts zählten
Wer eine erwachsene Hexe werden will, muss Böses tun. Am Ende rächt sie sich bei allen Hexen, indem sie ihre Besen und das große Hexenbuch der Oberhexe ins Feuer hext. Glücklich tanzt sie nun als alleinige Hexe mit Abraxas ums Feuer.