Kommentare deaktiviert für Schriftstellerlesung 2025
Heute durften wir eine Autorenlesung der besonderen Art erleben.
Armin Pongs las den Kindern aus seinen Büchern „Der Traumländer“ für die 1. und 2. Klassen und der „Der magische Kalender“ für die 3. Und 4. Klassen vor. Begeistert folgten alle den spannenden Geschichten des kleinen Krokodils und den Abenteuern des magischen Quartetts.
Interessante Fragen der Kinder wurden beantwortet, die Freude am Lesen geweckt oder vertieft.
„Lesen macht reich an Bildern im Kopf – diesen Reichtum kann dir niemand stehlen“. Ein Satz, den sich sicher alle gut merken und für die Zukunft mitnehmen.
Am Ende jeder Lesung gaben alle Kinder ihr Versprechen: „Weniger Fernsehen, keine Computerspiele, viel Lesen“ – in den nächsten Jahren.
Im Anschluss arbeiteten unsere 4. Klassen noch in einer Schreibwerkstatt. Motiviert und selbstständig, mit viel Fantasie und Ausdauer und unter Anleitung des Autoren schrieben die Kinder ihre eigenen Geschichten unter der Überschrift „Der magische Kalender“.
Heute ist es soweit: Wir starten in unsere Winterferien! Pünktlich ist unser Schulhof weiß verschneit und die Kinder freuen sich auf Schlittenfahren und Schneeballschlacht. Kurze Aufregung herrschte am Morgen, ob es gute ‚Zeugnisse‘ geben wird. Für unsere 4. Klassen ist es der Tag, an dem alle Schüler und Schülerinnen ihre Bildungsempfehlung erhalten und sich damit an den weiterführenden Schulen anmelden.
Wir wünschen allen Kindern und ihren Eltern erholsame Winterferien und freuen uns auf ein gesundes Wiedersehen! Im Namen des gesamten Kollegiums der 75. Grundschule M. Günther
Pünktlich 8.30 Uhr starteten wir mit Herole Reisen in Richtung Oberwiesenthal. Die Busfahrt verlief ohne Probleme und nach 2h kamen wir im Hotel „Schwarzes Ross“ an. Danach wurde erst einmal gefrühstückt. Anschließend richteten wir uns in den Zimmern ein und spazierten ins Skigebiet. Auf einem kleinen Stück fanden wir neben der vereisten Rodelbahn auch etwas Schnee zum Einrodeln. Das war eine Freude! Dann probierten wir unsere Skischuhe an und liefen zum Hotel zurück. Nach dem Abendbrot fand ein kleiner Unterricht über die Regeln des Skifahrens, ein Quiz und das Kennenlernen des Schlachtrufes statt.
Dienstag
Der Tag begann mit einem leckeren Frühstück. Bei Regen liefen wir ins Skigebiet. Es dauerte, bis alle die Ausrüstungen anhatten und der Skikurs starten konnte. Nun setzte auch noch starker, sehr nasser Schneefall ein. Zum Mittag waren viele durchnässt, geschafft und nicht mehr motiviert dadurch. Auf Grund dessen und im Interesse der Gesundheit unserer Kinder sagten wir den Nachmittagskurs ab. Die Sachen mussten trocknen! Mit Erholung und Freizeitgestaltung verbrachten wir den Rest des Tages.
Mittwoch
Wir wurden 7.15 Uhr geweckt und frühstückten. Bei Nieselregen startete der 2. Skitag, aber alle waren sehr motiviert. Die Fortgeschrittenen übten am Fichtelberg. Die Anfänger eroberten den Skiparcour und zeigten deutliche Fortschritte. Nach dem Mittagessen bekamen wir Traumwetter zum Skifahren. Nun sind alle begeistert vom Wintersport! Am Abend schauten wir uns das Handball WM Spiel Deutschland gegen Portugal an. Nur eine Halbzeit, denn Skihasen müssen ausgeschlafen sein!
Donnerstag
Nach dem obligatorischen Morgenablauf ging es heute für alle Skihasen an den Hang. Die besten Anfänger fuhren mit der Schwebebahn auf den Gipfel des Fichtelberges und wagten die erste Abfahrt. Die anderen Anfänger übten am Fuße des Fichtelberges und bereiteten sich weiter vor. Eine weitere Gruppe durfte am Nachmittag von ganz oben die Piste herunterfahren. Es war ein tolles Erlebnis, blaue und rote Piste zu erobern. Die Fortgeschrittenen wagten sogar die schwarze Piste! Der letzte Abend stand ganz im Zeichen einer Ski Apres Party sowie Auswertung der Woche! Es wurde ausgiebig getanzt und gefeiert. Müde und erschöpft fielen sowohl Kinder als auch Erwachsene ins Bett.
Freitag
Die Koffer sind gepackt, die Zimmer aufgeräumt und wir freuen uns auf zu Hause. Leider wollten viele Kinder verlängern, denn es hatte geschneit über Nacht. Aber auch solch eine schöne Zeit ist einmal vorbei!
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Am 14. Januar fand unser traditionelles Tischtennisturnier statt. Unser Förderverein hatte eingeladen und viele Kinder meldeten sich zu dem Wettkampf an.
Herr Dittrich und Herr Renner starteten das Turnier mit einer kurzen Erklärung der Regeln und dann ging es auch schon los. Die „Einsteiger“ und „Fortgeschrittenen“ spielten abwechselnd an vier Tischen und der Spielstand konnte am Bildschirm live verfolgt werden. Alle Spiele wurden von den Klassenkameraden und auch von Eltern gespannt beobachtet und im Halbfinale und Finale wurde es noch einmal richtig interessant.
Zum Schluss gab es für jeden Teilnehmer eine Urkunde und über die attraktiven Preise, gesponsert vom Förderverein, freuten sich die Sieger besonders.
Weihnachten zog auch bei uns in der letzten Woche im Schulhaus ein:
Am Montag und Dienstag besuchte uns Frau Kitzing und erzählte allen Kindern das Märchen vom kleinen Muck. Die Kinder verfolgten begeistert die Geschichte und hingen regelrecht an ihren Lippen.
Auch am Dienstagnachmittag war die Aula gut gefüllt. Die Kinder der Sing-Ding-Gruppe hatten zum Weihnachtsliedersingen eingeladen. Alle zuschauenden Eltern und Großeltern sangen die bekannten Lieder fröhlich mit.
Am Mittwoch starteten dann alle Klassen in die Projekttage: Basteln von Weihnachtsgeschenken, Weihnachtsfeier, Weihnachtswerkstatt mit Aufgaben, Knobelspielen und vieles mehr war aus den Klassenzimmern zu vernehmen.
Sportlich ging es dann am Donnerstag weiter: mit Unterstützung von Schüler und Schülerinnen des St. Benno Gymnasiums Dresden meisterten die 1. und 2. Klassen in die weihnachtlichen Staffelspiele. Neben den Urkunden für die 1. oder 2. Plätze gab es eine kleine Weihnachtsüberraschung: Popcorn und Zuckerwatte für fast alle Kinder – die Zuckerwattemaschine streikte irgendwann…
Die 3. und 4. Klassen erlebten ein 2-Felderball-Turnier und wurden lautstark von ihren jeweiligen Klassenkameraden angefeuert. Film schauen, Basteln oder Geschichten lauschen – dafür war auch noch Zeit.
Den letzten Schultag starteten wir mit Treppensingen im Foyer. Neben vielen altbekannten Weihnachtsliedern gab es auch ein paar Überraschungen. In der 4. Stunde konnten alle das Musiktheater unseres Hortes bestaunen. Danach verabschiedete unsere Schulleiterin Frau Günther alle Kleinen und Großen in die wohlverdienten Weihnachtsferien.
Allen Kindern, Eltern, Großeltern und Freunden der 75. Grundschule wünschen wir ein besinnliches Weihnachtsfest, frohe Feiertage im Kreis ihrer Familien und einen guten Start in ein gesundes neues Jahr 2025.
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Am 7.November wurden in der BallsportARENA die zehn auserwählten Schulen Sachsens für das Gütesiegel „Sportfreundliche Schule 2023/24“ geehrt.
Bereits im letzten Schuljahr nominierte uns das Team der Sportkoordinatoren Dresdens.
In unserer Bewerbung schilderten wir den sportlichen Schulalltag mit den Angeboten, Aktivitäten, Wettkämpfen und der engen Zusammenarbeit mit den Vereinen.
Besonders in den Vielseitigkeitsstaffeln erreichten wir große Erfolge, so den Landesmeister 2023 und den Vizemeister 2024.
Auch im Zweifelderball erkämpften sich die Mädchen und Jungen den 3. Platz im Stadtfinale.
Zu verdanken ist dies den engagierten Schülern und dem Sportlehrerteam.
Die Auszeichnung und den Gutschein über 600 € für Sportartikel nahmen Marlena Jung und Santino Otero (beide Klasse 4b), Frau Günther (Schulleiterin) sowie Frau Antes (Sportlehrerin) entgegen.
Der Förderverein sucht dringend ein Vorstandsmitglied für Finanzen (Schatzmeister) sowie einen Stellvertreter für den Vorstandsposten für das neue Schuljahr 2024/25. Mit Ihrem Engagement gestalten und unterstützen Sie die Arbeit rund um das Schul- und Hortleben an der 75. Grundschule Leutewitz. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage des Vereins. Haben wir Ihr Interesse geweckt oder Sie haben noch Fragen zu diesem Ehrenamt, kontaktieren Sie uns bitte.
Peter Renner Vorstand Förderverein Kontakt: Sekretariat Schule: 0351/4224721 https://75gsdresden.de/forderverein/foerderverein@75gsdresden.de
Die diesjährige Schuleinführung fiel aufgrund der zeitigen Sommerferien bereits auf den 3. August. Der Zuckertütenbaum und die Turnhalle waren festlich geschmückt und wir durften mit jedem Schulanfänger 6 Gäste begrüßen. Die neuen Erstklässler wurden zunächst von ihren Klassenlehrerinnen Frau Hoffmann (Klasse 1a) und Frau Blumentritt (Klasse 1b) auf dem Schulhof und anschließend im Klassenzimmer begrüßt, während die Eltern und Gäste bereits in der Turnhalle warteten. Die Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen mit ihren Klassenleiterinnen Frau Kosack und Frau Rümmler hatten mit viel Mühe und Zeit ein Schuleinführungsprogramm einstudiert: die Hasen und Zwerge wollten auch Lesen und Rechnen lernen. Zum Glück konnte ihnen alles beigebracht werden und die Lernkarten wurden für unsere Erstklässler zurückgeholt.
Als Überraschung für die Schulanfänger besuchte uns eine Schornsteinfegerin: gemeinsam mit der neuen Schulleiterin Frau Günther wurden die Jungen und Mädchen der 1. Klassen in die Grundschule aufgenommen. Zum Schluss gab es noch ein Prise Glück von unserer Schornsteinfegerin bei der Übergabe der ersehnten Zuckertüten auf dem Schulhof. Ein gemeinsames Klassenfoto bildete den Abschluss einer gelungenen Schuleinführung und alle konnten bei Sonnenschein zu den privaten Familienfeiern nach Hause schreiten.
Liebe Eltern und Großeltern, liebe Kinder und Freunde der 75. Grundschule,
bevor Sie auf Reisen gehen oder sich anderen Urlaubsfreuden widmen, möchte ich meinen Sommerferiengruß an Sie und Euch senden.
Ja, dies sind die letzten Grüße aus meinem Schulbüro an die Eltern und Kinder der Leutewitzer Schule. Denn inzwischen pfeifen es längst die Spatzen vom Dach, verkündet es der Schüler mit Pantoffel und Schiefertafel auf der Wetterfahne von oben herab:
Herr Helbig hört auf und legt sein Amt nieder. Er beendet seine langjährige Schulleitertätigkeit und lässt sich nun in den Ruhestand versetzen. Dies ist der Lauf des Lebens. Jedes Ding hat seine Zeit und nichts ist für die Ewigkeit.
So sagt man und so soll es im Wesentlichen auch sein. Aber eine solche Entscheidung nach
32 Dienstjahren für diese großartige Schule nur nüchtern und rational betrachten zu wollen, greift natürlich zu kurz. Da spielen sehr wohl viele Emotionen und unzählige magische Momente der Rückbesinnung und des Erinnerns mit hinein, die ja das eigentlich Menschliche dabei sind und das Bewahrenswerte und Dauerhafte zum Vorschein bringen.
Günther Höppner, ein alter Lehrer dieser Schule, der 2021 hundertjährig verstarb, sagte oft zu mir:
„Herr Helbig, wenn Sie einmal in Rente gehen, dann sind Sie wahrscheinlich der bisher am längsten tätige Schulleiter der 75. Schule gewesen.“ Schaue ich nun in die Chronik unserer 148 Jahre alten Bildungseinrichtung hinein, so kann ich mit einigem Stolz feststellen: Herr Höppner hatte recht!
Über drei Jahrzehnte eine Schule zu lenken und zu leiten, ist natürlich ein Berufs- und Arbeitsmarathon der besonderen Art. Da gab es gewiss nicht einen Tag der Langeweile, nicht einen Monat der Eintönigkeit, nicht ein Schuljahr ohne besondere Hürden und Schwierigkeiten. Aber die Energie und die Zielstrebigkeit bezieht man eben gerade aus dem kraftvollen Einsatz für seine Schule und aus dem Wissen heraus, dass es sich lohnt, die Herausforderungen anzunehmen. Diese lange Zeit war bereichernd und beglückend, herausfordernd und kräftezehrend zugleich – so wie sich eine besondere Aufgabe eben anfühlt, der man sich mit Herz und Verstand verschrieben hat.
Als ich im Jahre 1992 meine Bewerbung für die 75. Grundschule einreichte, sollte dies lediglich für die Stellvertreterstelle sein. Da aber ein Schulleiter gesucht wurde, bat man mich, die Gesamtverantwortung zu übernehmen. Ich überlegte nicht lange und stellte mich im jungen Alter von 33 Jahren (meine Tochter war gerade geboren) diesem Auftrag.
Einen ganzen Sommer lang verbrachte ich während der Ferien jeden Tag in der Schule, bereitete vor, arbeitete mich in die Materie ein, machte mich mit den örtlichen Verhältnissen vertraut.
Als dann die Kolleginnen und Kollegen und die Kinder aus den Ferien zurückkehrten, wusste ich, dass ich die richtige Entscheidung getroffen hatte.
Die 75. Grundschule entsprach genau meinen Vorstellungen und war es für mich wert, in dieser Aufbruchszeit nach der deutschen Wiedervereinigung mit ganzer Kraft aufgebaut und neu profiliert zu werden.
Ja, ich bin sogar geneigt zu sagen: Diese Schule war mir wie auf den Leib geschnitten. Sie war genau das, was mir vorschwebte: Eine Schule mit Traditionen und starker Historie, in einem Gebäude mit besonderer Architektur, an einem Standort mit attraktivem Wohnumfeld.
So ging ich mit Begeisterung, Wagemut und Idealismus ans Werk und setzte alles daran, um den Fortbestand dieser Einrichtung in Zeiten von Schulschließungen zu sichern und die Entwicklung während der darauffolgenden Jahre mit hohen Schülerzahlen voranzutreiben.
Dank meiner motivierten Kolleginnen und Mitarbeiter sowie immer neuer engagierter Eltern ist das nach meiner Einschätzung auch gelungen und erreicht worden, erfreut sich doch die 75. Grundschule seit vielen Jahren eines guten Rufes und ist anerkannt.
Trotz alledem bin ich an diesem Schuljahresende 2023/2024 an dem Punkt angelangt, wo ich mich von meiner Schulleitertätigkeit verabschiede. So alt wie ich zu Beginn meiner Laufbahn war, so viele Jahre sind inzwischen bei meiner Arbeit an der 75. Grundschule vergangen. Mittlerweile schicken längst ehemalige Schüler ihre eigenen Kinder in unsere Schule, sind aus den Eltern von damals Großeltern geworden, die der Schuleinführung ihrer Enkelkinder beiwohnen und sich freuen, mich wiederzusehen.
Hinter mir liegen 32 erfüllte Schulleiterjahre, die Geschichte geschrieben haben, angefangen vom Turnhallenneubau, über die Unterrichtung von LRS-Kindern und die Einführung von Ganztagsangeboten, bis hin zur Generalsanierung vor 14 Jahren und vielfältiger pädagogischer Fortschritte im Sinne unseres Schulprogrammes. Zugegeben, während der schlimmsten Phase dieser drei Jahrzehnte, zu Anfang der 20er Jahre, habe ich schon ans Aufhören gedacht, aber dann brach noch einmal eine sehr schöne und erfolgreiche Zeit an. Von daher ist für mich jetzt die optimale Gelegenheit, die Verantwortung für die 75. Grundschule in neue Hände zu übertragen, Tschüss zu sagen und eine neue Lebensetappe zu beginnen.
Ich möchte mich bei allen ehemaligen und jetzigen Eltern und Schülern für die Treue, für die Mitarbeit, für die Gestaltungsfreude, für den Gemeinschaftsgeist während dieser vielen Jahre bedanken.
Besonderen Dank schulde ich meinen Kolleginnen. Ohne ihr hohes Berufsethos und die souveräne Beherrschung des „Lehrerhandwerks“ hätte ich in meinem gesamten Wirken nicht das erreicht, was ich mir zum Ziel gesetzt hatte.
In umsichtiger und fleißiger Art und Weise hat mir stets meine Stellvertreterin, Frau Bärbel Wagner, jederzeit den Rücken freigehalten, mich nach Kräften unterstützt und mir immer konstruktiv zur Seite gestanden.
Auch dem vorherigen stellvertretenden Schulleiter, Herrn Falk Wagner, bin ich nach wie vor dankbar, hat er doch ebenfalls viele Jahre lang an der 75. Grundschule mitgewirkt.
Mit Dankbarkeit und Verbundenheit betrachte ich auch die Arbeit meiner Sekretärin, des Hausmeisters, der Mitarbeiterinnen in der Küche und der Erzieherinnen und Erzieher unseres Hortes.
Ebenso denke ich mit einem tiefen Dankesgefühl an alle Schulelternsprecher und Vorstandsmitglieder des Fördervereins, die während meiner Zeit an der 75. Grundschule Verantwortung übernommen haben. Niemals hätte sich unsere Schule so erfolgreich und gedeihlich entwickeln können, wenn diese aufgeschlossenen und zupackenden Mütter und Väter nicht zur Stelle gewesen wären.
Ich danke Ihnen allen, die Sie jetzt hier sind und sich darüber freuen, unseren Schulalltag hautnah erleben zu dürfen.
Ich denke aber auch an die Menschen, die uns in diesen Jahren viel zu früh für immer verlassen haben u.a. auch zwei unserer Schulkinder. Ich werde sie niemals vergessen!
Ich rufe all den Menschen zu, die ich in 32 Jahren Schulleitertätigkeit kennenlernen durfte, die mir über den Weg gelaufen sind, mit denen ich in Kontakt war: Danke für diese Schicksalsfügungen! Danke für diese Begegnungen! Danke für diese Jahre eines gemeinsamen Weges zum Wohle der Kinder an dieser fantastischen Grundschule!
Ich wünsche Euch und Ihnen allen weiterhin ein glückliches, gesundes und harmonisches Leben. Möge die Zukunft nur Liebe und die besten Seiten des Erdendaseins hervorbringen. Auch wenn Reibungen und Diskrepanzen nicht ausbleiben werden, wird es immer Wege zu akzeptablen Lösungen geben.
Vor allem wünsche ich mir für unsere Kinder, dass die kriegerischen Tendenzen auf unserem Planeten eingedämmt werden und ein friedenstiftender Weltgeist die Oberhand gewinnt.
Last but not least möchte ich selbstverständlich noch einmal auf unser Sommerfest am 7.Juni 2024 zu sprechen kommen. Mit Fug und Recht lässt sich feststellen, dass es ein einmaliges und unvergessliches Ereignis war. Das Wetter hat gestimmt, es sind viele Menschen dabei gewesen und für Abwechslung war gesorgt. Wir erlebten eine rundum würdige und stimmungsvolle Schuljahresabschlussparty!
Für mein letztes großes Fest als Chef des Hauses hätte ich mir keine schönere Atmosphäre wünschen können.
Insbesondere war die Ehrung, die Sie mir zur Eröffnung angedeihen ließen, für mich ein überwältigendes und glückliches Erlebnis, das mich zutiefst berührte. Ihre Wertschätzung und Anerkennung betrachte ich als positives Echo im Hinblick auf meine gesamte Arbeit und freue mich sehr darüber. Einen schöneren Lohn kann es nicht geben.
Für das große und außergewöhnliche Geschenk, das mir Frau Schöne und Frau Reimann stellvertretend für alle Eltern überreichten, möchte ich mich vielmals herzlich bedanken. Sie haben mir damit für meine Zeit nach dem Berufsleben wunderbare Möglichkeiten eröffnet: Zeit zur Entspannung, Zeit für Kuliarisches, Zeit für Geselligkeit. Ich nehme es dankbar an und werde es zu nutzen wissen.
Noch viel dauerhafter wird mich hoffentlich das schöne Rosenbäumchen, das ein Symbol für „die Kinder und ihren Direktor“ sein soll, begleiten und erfreuen.
Tausend Dank Ihnen allen, liebe Klassenelternsprecher, liebe Eltern, für diese feierliche Verabschiedung an diesem wunderschönen Tag!
Auch dem Fördervereinsvorstand mit den aktuellen und früheren Mitarbeitern danke ich sehr, denn sie haben erkannt, in welche Richtung eine meiner künftigen Sehnsüchte geht und mich dementsprechend mit einer Grundausstattung beschenkt.
Die Organisation unseres Sommerfestes war insgesamt gründlich und perfekt und ließ keine Wünsche offen. Frau Schöne hielt die Fäden von Anfang bis Ende in den Händen und hat keine Mühe, keinen Einsatz gescheut, um alles akribisch in die Wege zu leiten. Das ist ihr bestens gelungen und sie hat sich großen Dank von uns allen verdient.
Generell haben natürlich viele Eltern bei ihrem Einsatz an den Ständen Erstklassiges geleistet. Ein solches Fest wäre ohne die Beteiligung aller Klassen nicht denk- und durchführbar gewesen. Alle haben mit ihren Stärken, Ideen und Beziehungen dazu beigetragen, dass diese vier Stunden eine runde Sache geworden sind.
Herr Schröter, unser Hausmeister, dem ich für seinen unermüdlichen Einsatz auch sehr dankbar bin, lässt Grüße an die Eltern bestellen, die ihm beim Auf- und Abbau geholfen haben. Es sei alles tadellos vonstattengegangen und habe genauso gut funktioniert wie mit zusätzlichen Hausmeistern, die diesmal wegen der Europawahl nicht kommen konnten. Das zeigt doch ebenfalls, wie großartig man auf die Mitarbeit unserer Eltern bauen kann.
Abschließend spreche all denjenigen meinen Dank aus, die ich hier nicht explizit erwähnen kann, da sonst dieser Brief kein Ende nimmt. Es war unser Sommerfest, es war unser gemeinsamer Schuljahresabschluss – und es war grandios und hat hoffentlich allen erinnerungswürdige Augenblicke geschenkt!
Wenn Sie meine Abschlussbotschaft im Ranzen Ihres Kindes finden, ist das Schuljahr 2023/2024 tatsächlich beendet. Die Kinder tragen mit Stolz ihre Zeugnisse nach Hause und der Schulgong ist für 6 Wochen abgestellt.
Überzeugen Sie sich von den Lernergebnissen und den Bildungsfortschritten Ihrer Kinder und schenken Sie ihnen die dementsprechende Anerkennung.
Nun heißt es aber: Ab in den Urlaub!
Ich wünsche allen Familien, besonders meinen Schülern, erlebnisreiche und erholsame Ferien. Möge es mit Badewetter, Wanderlust und Relaxen keine Langeweile geben.
Kommen Sie mit Ihren Kindern am 05. August gesund und mit viel Neugier zurück in die 75.Grundschule. Ich denke dann an meine Schüler, an meine Lehrer und an Sie.
Es grüßt Sie nun sehr herzlich und sagt auf Wiedersehen Ihr Schulleiter Dieter Helbig
PS:
Der frei bewegliche Ferientag für das Schuljahr 2024/2025 ist laut Konferenzbeschluss Freitag, der 4.Oktober 2024.
Unterricht in der 1. Schulwoche:
Montag, 05.08.:
Klassenleiterunterricht für alle Klassen bis 11:15 Uhr
Dienstag, 06.08.-Fr, 09.08.:
Klassenleiterunterricht 1. / 2. Klassen bis 11:15 Uhr
Klassenleiterunterricht 3. / 4. Klassen bis 12:10 Uhr
Hier noch ein paar Eindrücke vom letzten Schultag: